Wie man ein loderndes Feuer wie bei einem Lagerfeuer erzeugt
Ein Feuer sorgt für Licht und Wärme. Ausserdem zaubert es ein romantisches und behagliches Ambiente in jeden Raum. In Wohnräumen erzeugt eine Feuerstelle in einem offenen Kamin ein Gefühl der Geborgenheit. Offene Feuer in Wohnräumen bergen jedoch auch zahlreiche Gefahren in sich. Offene Kamine bedürfen bestimmter Brandschutzmassnahmen und müssen über einen funktionierenden Rauchabzug verfügen. Wer sich damit nicht auseinandersetzen will oder kann, ist mit einem künstlichen Feuer besser beraten. Ein Beispiel dafür sind Elektrofeuer. Erfahren Sie hier, wie man ein loderndes Feuer wie bei einem Lagerfeuer erzeugt.
Feuer ohne Gefahr
Elektrofeuer arbeiten lediglich mit Lichteffekten. Sie erzeugen keine Hitze und stellen daher keine Brandgefahr dar. Elektrofeuer eignen sich deshalb für Räume, in denen es keinen Rauchabzug gibt, man aber dennoch nicht auf die Romantik von Flammen verzichten will. Die Elektrofeuer, die auch als Elektrochcheminées oder Effektfeuer bekannt sind, werden mit einem einfachen Knopfdruck bedient. Bei Attika findet man eine Reihe verschiedener Effektfeuer. Sie eignen sich sowohl für Privaträume als auch als Dekorationselemente für Verkaufsräume, Bars oder Restaurants.
Die Vorteile von Effektfeuer
Effektfeuer sind, wie bereits der Name andeutet, sehr effektvoll, da sie mit Licht spielen und lodernde Flammen hervorzaubern. Diese Elektrofeuer haben im Gegensatz zu echtem Feuer einige Vorteile:
- Sie werden mit Knopfdruck ein- und ausgeschaltet.
- Sie erzeugen keinen Rauch.
- Sie sind sicher, da sie nicht heiss sind.
- Sie verbrauchen nur sehr wenig Energie.
Der Nachteil von Eddektfeuern ist natürlich, dass man mit ihnen keinen Raum heizen kann.
Wie funktioniert ein Elektrofeuer?
Ein Elektrofeuer erzeugt scheinbare Flammen, die aus Licht und Dampf bestehen. Durch diese Technik wird Feuer imitiert. Bei den Effektfeuern wird Wasser mithilfe eines Ultraschallverneblers verdampft. Durch Ventilatoren strömt der Dampf über Halogenleuchten oder LED-Lichter, die in verschiedenen Farben strahlen. Durch die farbliche Abstimmung der einzelnen Leuchten entsteht ein dreidimensionales Flammenbild mit scheinbarem Rauch. Dabei erscheint das Effektfeuer wie ein echtes Lagerfeuer. Auch die Glut wird mithilfe von Lichttechnik eindrucksvoll dargestellt. Dazu kommen noch akustisch erzeugte Geräusche, die das Knistern von brennendem Holz imitieren.
Elektrofeuer und -kamine gibt es in vielen verschiedenen Variationen. Seit den 1980er-Jahren werden derartige Scheinfeuer sehr gerne in privaten Wohnhäusern, aber auch in Restaurants oder Hotels eingerichtet. Elektrischen Kaminfeuer können entweder freistehend in Räumen untergebracht werden oder man baut sie in Möbel oder Wände ein. Die Flammen aus LED-Licht erzeugen eine wohnliche und entspannte Atmosphäre.
Durch das verdampfende Wasser geben diese Effektfeuer auch etwas Feuchtigkeit in den Raum ab. Das wirkt sich günstig auf das Raumklima aus. Innenräume sollten eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent aufweisen. Zu trockene Luft kann die Atemwege reizen. Ein Effektfeuer kann also für eine bessere Luftfeuchtigkeit sorgen.
Durch moderne Technologie sind Elektrofeuer heute nur noch schwer auf den ersten Blick von echten Feuern zu unterscheiden. Für Elektrokamine sind keine Genehmigungen erforderlich und es müssen keine Brandschutzeinrichtungen installiert werden. Nicht zuletzt sind Effektfeuer ein gestalterisches Element für Wohnräume oder Gasträume und stellen einen interessanten Blickfang dar.