Osa Pflanzen-Zahngel – zur Linderung von Babys Zahnungsbeschwerden

Der Zahnungsprozess bei Babys und Kleinkindern wird häufig von gereiztem Zahnfleisch und einem unangenehmen Druckgefühl begleitet. Das Osa Pflanzen-Zahngel bietet natürliche Unterstützung in dieser schwierigen Zeit. Die traditionelle Rezeptur wirkt beruhigend, kühlend und pflegend. Zudem schützt sie vor Entzündungen.

Die Wirkstoffe
Das Pflanzen-Zahngel von Osanit ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das keinen kariesfördernden Zucker enthält. Für einen angenehmen Geschmack, der die Anwendung bei Babys und Kleinkindern unproblematisch macht, sorgt Xylit: Dieser Zuckeraustauschstoff besitzt zudem eine leicht kühlende Wirkung. Die essentiellen Inhaltsstoffe des Zahngels sind die ätherischen Öle von Kamille, Nelke, Salbei und Pfefferminze sowie Propolis-Tinktur.

Kamillenöl wirkt mit seinen ausgezeichneten entzündungshemmenden und wundheilungsfördernden Eigenschaften gerötetem Zahnfleisch entgegen. Indem es die natürliche Schutzbarriere des Zahnfleisches rasch und effektiv repariert, erschwert es pathogenen Keimen das Eindringen.
Nelkenöl lindert den Zahnungsschmerz und besitzt ebenfalls antiseptische Wirkung. Damit erleichtert es Kleinkindern das Zahnen und beugt Komplikationen vor.
Ebenso wird Salbeiöl traditionell zur Behandlung von Entzündungen im Mund- und Rachenbereich angewandt. Auch dieses ätherische Öl hemmt durch seine antimikrobiellen Bestandteile Entzündungen.
Dass Pfefferminzöl gerne auch bei Erkältungen, Magen-Darm-Erkrankungen und Sportverletzungen zum Einsatz kommt, verdankt es seinen krampflösenden, antiseptischen und kühlenden Eigenschaften.

Mit dem Kittwachs Propolis verschließen die Bienen ihre Waben. So verhindern sie, dass sich in ihrem geschäftigen Bienenstock Bakterien oder andere Krankheitserreger ausbreiten. Propolis wirkt nicht nur antibiotisch, sondern auch antiviral und antimykotisch. Damit schützt es während der Zahnungsphase das strapazierte Zahnfleisch vor Infektionen. Außerdem fördert Propolis die Wundheilung nach dem Durchbruch der Zähnchen.

Wie wird das Pflanzen-Zahngel angewendet?
Um die Beschwerden ihres zahnenden Kindes zu lindern, tragen Eltern einen zwei bis drei Zentimeter langen Gelstrang mit dem Finger auf das gerötete Zahnfleisch auf und massieren dabei das Gel leicht ein. Selbstverständlich sollten sie sich zuvor gründlich die Hände waschen.

Bei Bedarf kann man die Anwendung nach 30 Minuten wiederholen. Insgesamt darf das Gel bis zu dreimal täglich aufgetragen werden – am besten nach den Mahlzeiten sowie vor dem Einschlafen.

Als lokal angewendetes Arzneimittel wirkt das Pflanzen-Zahngel besonders gut in Kombination mit den Osanit Zahnungskügelchen. Bei diesen handelt es sich um ein bewährtes homöopathisches Kombi-Präparat. Unter anderem enthalten die Globuli Kamille, Magnesium phosphoricum und Ferrum phosphoricum in unterschiedlichen Potenzen. Diese Komponenten werden traditionell bei Begleiterscheinungen des Zahnungsprozesses wie Unruhe, Durchfall, Fieber oder Reizbarkeit verabreicht.

Wann darf das Osa Pflanzen-Zahngel nicht oder nur eingeschränkt angewandt werden?
Ist Eltern eine Überempfindlichkeit ihres Kindes auf einen der Inhaltsstoffe bekannt, dürfen sie das Pflanzen-Zahngel nicht verwenden. Auch für Kinder, die unter Asthma bronchiale leiden, eignet sich das Zahngel nicht. Sollten nach der Anwendung allergische Symptome wie beispielsweise ein Hautausschlag auftreten, ist die Behandlung sofort zu beenden. Unter Umständen muss ein Arzt kontaktiert werden. Grundsätzlich sollten Eltern vor der Anwendung des Zahngels mit dem Kinderarzt abklären, ob ihr Kind unter anderen Krankheiten leidet oder weitere Arzneimittel innerlich oder äußerlich angewendet werden.

Wie Eltern ihr Kind während des Zahnens zusätzlich unterstützen können
Zwischen dem sechsten Monat und dem zweiten Geburtstag brechen 20 Zähnchen durch. Dass Kinder darunter leiden, macht sich oft durch schlechten Schlaf und häufiges Quengeln bemerkbar. Die verstärkte Durchblutung in Zahnfleisch und Mundraum führt zu verstärktem Speichelfluss und roten Wangen.

Neben viel Liebe und Zuwendung freuen sich Kinder in dieser schwierigen Phase über einen kühlen Beißring. Unter Aufsicht können Eltern ihr Kleinkind auch auf einer Karotte oder Gurke herumkauen lassen. Seit Generationen empfehlen Hebammen außerdem Veilchenwurzeln als Zahnungshilfe.